Für Reisende wie mich, die es gerne in den Norden zieht, steht Island wohl auf jeder Bucket List. Deshalb möchte ich Sie heute auf eine Reise auf die wunderschöne Insel mitnehmen und Ihnen meine persönlichen Highlights des Golden Circle vorstellen. Kommen Sie mit auf eine Entdeckungstour zwischen Gletschern und Geysiren, unter den Polarlichtern und über Vulkanen!
Wir starten in der isländischen Hauptstadt Reykjavik. Hier bestaunen wir die Architektur der Hallgrímskirkja und schlendern durch die Einkaufsstraße Laugavegur. Ebenfalls einen Besuch Wert ist das Harpa Konzerthaus. Die moderne Opernhalle vereint Architektur mit Musik und zeigt das ganze Jahr ein vielfältiges Programm: Von Oper bis Rockmusik, von Stand-Up Comedy bis Fashion Shows – langweilig wird hier niemandem.
Natürlich darf auch das Bad in einer heißen Quelle bei einem Besuch der Insel aus Feuer und Eis nicht fehlen. Besonders die Blaue Lagune und die Sky Lagoon bieten ihren Gästen ein luxuriöses und entspannendes Wellness-Erlebnis.
Von Reykjavik aus starten wir unsere Tour auf dem Golden Circle. Der Golden Circle ist eine der beliebtesten Touristenrouten Islands und kann sowohl auf einer Tagestour, als auch während einer ausgedehnten Rundreise besichtigt werden. Im Folgenden möchte ich Ihnen meine persönlichen Highlights des Golden Circle vorstellen.
Unser erster Halt ist der Thingvellir-Nationalpark, ein UNESCO-Weltkulturerbe. Hier treffen die eurasische und die nordamerikanische tektonische Platte aufeinander, was zu beeindruckenden geologischen Formationen führt. Wir spazieren durch die Almannagjá-Schlucht und genießen die atemberaubende Landschaft. Die historische Bedeutung dieses Ortes als Versammlungsort des ältesten Parlaments der Welt, des Althing, verleiht dem Besuch eine besondere Tiefe.
Weiter geht es zum Geothermalgebiet Geysir. Hier erleben wir die beeindruckende Kraft der Natur hautnah. Der große Geysir, der diesem Gebiet seinen Namen gab, ist zwar nicht mehr aktiv, aber der benachbarte Strokkur bricht alle paar Minuten aus und schießt eine heiße Wasserfontäne in die Luft. Ein spektakuläres Schauspiel, das uns alle in Staunen versetzt.
Unser nächster Stopp ist der majestätische Wasserfall Gullfoss. Im Frühjahr bis Herbst stürzt das tosende Wasser des Hvítá-Flusses in zwei Stufen in eine tiefe Schlucht hinab. Im Winter gefriert das Wasser und formt ein wahres Kunstwerk aus Eis. Von der Aussichtsplattform aus lässt sich dieses wunderschöne Werk der Natur noch besser betrachten, bevor wir zur nächsten Station weiterreisen.
Abseits des Golden Circle fahren wir entlang der Südküste Islands zum berühmten Diamond Beach. Die Fahrt selbst ist schon ein Erlebnis, da wir an beeindruckenden Vulkanlandschaften und riesigen, im Wasser treibenden Eisbergen vorbeikommen. Besonders Vik mit seinen im Meer liegenden, steinernen Trollen ist einen Zwischenstopp wert.
Schließlich erreichen wir den Diamond Beach, der seinen Namen den glitzernden Eisbrocken verdankt, die wie Diamanten auf dem schwarzen Sand liegen. Wir spazieren am Strand entlang und bewundern die Kontraste zwischen dem tiefschwarzen Sand und den kristallklaren Eisstücken. Vor allem zum Sonnenuntergang, wenn der Himmel in den schönsten Farben erstrahlt, funkeln die kleinen Eisbrocken wunderschön und machen diese Erinnerung einfach unvergesslich.
Nur wenige hundert Meter von der Diamond Beach entfernt finden wir auch den Grund für die Eisbrocken, die wir zuvor am Strand vorgefunden haben. Die Gletscherlagune liegt am Südrand des Vatnajökull, dem größten Gletscher Islands, und ist selbst der tiefste See Islands. Durch die Lagune gelangen die Bruchstücke des kalbenden Gletschers an den Strand.
Bevor Sie selbst Island erkunden, fragen Sie doch in unserem Reisebüro nach Aktivitäten. Vor Ort gibt es dutzende Anbieter, die besondere Touren und Abenteuer anbieten – daher lohnt es sich, diese im Voraus zu planen. Sprechen Sie gerne unsere Reiseprofis an, um Ihre unvergessliche Island-Reise zu planen!
Eine Wanderung durch die gewaltigen Gletscherhöhlen sorgt für schöne Bilder – auf der Kamera und in der Erinnerung. Am sichersten sind Führungen mit erfahrenen Guides und professioneller Ausrüstung.
Das Wasser am Kontinentalbruch sieht flach aus, geht aber hunderte Meter in die Tiefe. Hier können Sie zwischen den Kontinentalplatten tauchen und die Kräfte der Tektonik bestaunen.